Leistungen

Der CO2-Preis ist eine Maß­nah­me im Rah­men des Kli­ma­schut­zes, die dar­auf ab­zielt, den Aus­stoß von Treib­haus­ga­sen zu re­du­zie­ren. Die Grund­la­ge da­für bil­det der Han­del mit CO2-Zer­ti­fi­ka­ten. Un­ter­neh­men müs­sen für ihre CO2-Emis­sio­nen Zer­ti­fi­ka­te er­wer­ben. Dies führt dazu, dass die Ver­brau­cher­prei­se für En­er­gie­pro­duk­te stei­gen.

En­er­gie­spa­ren ist von ent­schei­den­der Be­deu­tung, doch die Um­set­zung er­for­dert mehr als blo­ßes In­ter­es­se. Haus­be­sit­zer und Bau­her­ren ste­hen vor kom­ple­xen Ent­schei­dun­gen – von der Däm­mung über die Hei­zung bis zur Schim­mel­ver­mei­dung. Da­bei müs­sen sie nicht nur den Kos­ten­rah­men im Blick be­hal­ten, son­dern sich auch in ei­nem Dschun­gel aus Tech­no­lo­gien, Ma­te­ria­li­en, Sys­te­men, Re­geln, Ver­ord­nun­gen und För­der­pro­gram­men zu­recht­fin­den. Dies ist kei­ne ein­fa­che Auf­ga­be und oft hat man nur ei­nen Ver­such, da nach dem Bau oder der Sa­nie­rung das Bud­get er­schöpft ist.

Die Bun­des­för­de­rung En­er­gie­be­ra­tung für Wohn­ge­bäu­de (EBW) un­ter­stützt des­halb Be­ra­tun­gen, die von qua­li­fi­zier­ten Ex­per­ten durch­ge­führt wer­den. Da­bei wird ein gro­ßer Teil der Kos­ten für das Be­ra­tungs­ho­no­rar über­nom­men.

Als an­er­kann­ter Ge­bäu­de­en­er­gie­be­ra­ter bin ich mit ei­ner Viel­zahl von wei­te­ren För­der­pro­gram­men, den zahl­rei­chen Re­geln und Vor­schrif­ten so­wie dem ak­tu­el­len Stand der Tech­nik ver­traut. Mei­ne Ex­per­ti­se er­mög­licht es, Feh­ler zu ver­mei­den, die Kos­ten im Griff zu be­hal­ten und lang­fris­tig en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Ent­schei­dun­gen zu tref­fen.

La­den Sie hier den Fly­er mit mei­nen Leis­tun­gen als En­er­gie­ef­fi­zi­enz-Ex­per­te her­un­ter.

Energieberatung unterstützt durch ThermografieBild: iStock
En­er­gie­be­ra­tung un­ter­stützt durch Ther­mo­gra­fie

Energiegutachten und Energieberatung

En­er­gie­gut­ach­ten bie­ten eine de­tail­lier­te Ana­ly­se des ak­tu­el­len en­er­ge­ti­schen Zu­stands von Ge­bäu­den. Sie um­fas­sen ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en für En­er­gie­ein­spar­maß­nah­men, ein­schließ­lich ent­spre­chen­der Wirt­schaft­lich­keits­be­rech­nun­gen. Ein be­son­de­res Au­gen­merk wird da­bei auf die In­te­gra­ti­on al­ter­na­ti­ver En­er­gien ge­legt. Die Er­stel­lung der Gut­ach­ten er­folgt ge­mäß den Richt­li­ni­en für En­er­gie­spar­be­ra­tung des BAFA (Bun­des­amt für Wirt­schaft und Aus­fuhr­kon­trol­le) und wird fi­nan­zi­ell vom Bund un­ter­stützt. Der ganz­heit­li­che An­satz er­mög­licht es Ei­gen­tü­mern, fun­dier­te Ent­schei­dun­gen zur Op­ti­mie­rung der En­er­gie­ef­fi­zi­enz ih­res Ge­bäu­des zu tref­fen und gleich­zei­tig von staat­li­chen För­de­run­gen zu pro­fi­tie­ren.

Erstellung von Energieausweisen

Die Er­stel­lung von En­er­gie­aus­wei­sen ist ver­bind­lich und es ist Pflicht, den En­er­gie­aus­weis bei je­der Neu­ver­mie­tung und beim Ver­kauf ei­ner Woh­nung oder ei­nes Ge­bäu­des vor­zu­le­gen. Es wird zwi­schen ver­brauchs­ori­en­tier­ten und be­darfs­ori­en­tier­ten Aus­wei­sen un­ter­schie­den. Ver­brauchs­ori­en­tier­te En­er­gie­aus­wei­se kön­nen kos­ten­güns­tig er­stellt wer­den, in­dem Ge­bäu­de­ei­gen­tü­mer In­ter­net­for­mu­la­re aus­fül­len. Je­doch ist ihre Aus­sa­ge­kraft be­grenzt. Be­darfs­ori­en­tier­te En­er­gie­aus­wei­se er­for­dern da­ge­gen üb­li­cher­wei­se eine Vor-Ort-Be­ge­hung. Sie bie­ten eine um­fas­sen­de­re Ana­ly­se und die­nen als Grund­la­ge für ge­ziel­te Mo­der­ni­sie­rungs­maß­nah­men, um die En­er­gie­ef­fi­zi­enz zu ver­bes­sern.

Muster des Energiebedarfsausweises nach dem GebäudeenergiegesetzBild: Bun­des­an­zei­ger
Mus­ter des En­er­gie­be­darfs­aus­wei­ses
3D-Si­mu­la­ti­on des Bei­spiel­ge­bäu­des
(Hott­gen­roth Soft­ware AG)

Sanierungsfahrpläne

Die Ver­wen­dung von soft­ware­ge­stütz­ten Tools in der en­er­ge­ti­schen Be­wer­tung von Im­mo­bi­li­en bringt ent­schei­den­de Vor­tei­le. Die­se Tools er­mög­li­chen zu­ver­läs­si­ge­re und ge­naue­re Be­rech­nun­gen des En­er­gie­be­darfs und ‑ver­brauchs. Der Zu­stand ei­nes Ge­bäu­des wird un­ter Be­rück­sich­ti­gung des Stand­orts, der Bau­wei­se und der Nut­zung de­tail­liert ana­ly­siert und be­wer­tet. So las­sen sich sehr ge­naue und um­setz­ba­re Sa­nie­rungs­fahr­plä­ne ent­wi­ckeln, die da­bei hel­fen, die En­er­gie­ef­fi­zi­enz ei­nes Ge­bäu­des schritt­wei­se zu ver­bes­sern, in­dem Prio­ri­tä­ten für Sa­nie­rungs­maß­nah­men ge­setzt und die er­war­te­ten Aus­wir­kun­gen je­der Maß­nah­me auf­ge­zeigt wer­den.

Fördermittelberatung

Bund und Län­der stel­len be­trächt­li­che Mit­tel zur För­de­rung der en­er­ge­ti­schen Ge­bäu­de­sa­nie­rung be­reit. Die­se Un­ter­stüt­zung gilt eben­falls für Neu­bau­ten, die die ge­setz­li­chen An­for­de­run­gen an die En­er­gie­ef­fi­zi­enz über­tref­fen. Eine För­der­mit­tel­be­ra­tung mit wirt­schaft­li­cher Be­wer­tung kann naht­los an eine En­er­gie­be­ra­tung an­knüp­fen. Dies schließt auch die An­trag­stel­lung für För­der­pro­gram­me der KfW-Ban­ken­grup­pe ein. Für Neu­bau­ten ist es zu­dem er­for­der­lich, dass nach Ab­schluss des Bau­pro­jekts die hohe en­er­ge­ti­sche Ge­bäu­de­qua­li­tät von ei­nem ent­spre­chend zu­ge­las­se­nen En­er­gie­be­ra­ter be­stä­tigt wird.

Fördermittel für energieeffizientes SolarhausBild: iStock
Der Staat för­dert en­er­ge­ti­sche Fach­pla­nung

Die Bun­des­för­de­rung für En­er­gie­be­ra­tung